Numerische Simulationen sind seit Jahrzehnten ein zentraler Bestandteil der industriellen Produkt- und Prozessentwicklung. Insbesondere die Finite-Elemente-Methode (FEM) hat sich in der Strukturmechanik als Standard etabliert. Aufgrund der hohen Rechenanforderungen gab es immer wieder Bestrebungen, die Simulation zu beschleunigen – etwa durch High Performance Computing oder Modellreduktion. Doch oft geht dies zulasten der Genauigkeit oder erfordert aufwendige Vorbereitungen.
Am Fraunhofer IGD verfolgen wir einen anderen Ansatz: Wir entwickeln und implementieren schnelle, genaue Simulationsverfahren – basierend auf der FEM und komplett auf GPUs ausgelegt. Damit nutzen wir deren massive Parallelität für maximale Rechenleistung. Unsere Technologie liefert Berechnungen 10- bis 100-mal schneller – ohne Kompromisse bei der Genauigkeit. So verkürzen sich Ihre Simulationszeiten deutlich: Prozesse, die früher Stunden dauerten, erledigt unsere Software jetzt in wenigen Minuten. Unsere Lösungen wurden insbesondere für die Strukturmechanik und die Simulation von Verzug im 3D-Druck (z. B. laserbasiertes Pulverbettverfahren) entwickelt.
Damit diese Technologien ihre Wirkung in der Praxis entfalten können, müssen typische Engpässe klassischer Simulationen gezielt adressiert werden. Unsere Lösungen bieten hier konkrete Vorteile.