
Die Suche nach effektiveren Methoden zur Verbesserung der Diagnose und Vorhersage von Krankheiten ist drängender denn je. Aktuelle Prozesse sind zeitaufwendig, kostspielig und nicht immer genau genug. Dies führt zu Verzögerungen in der Behandlung und belastet das Gesundheitssystem durch unnötige Mehrausgaben.
Bei Patienten mit chronischen, schmerzhaften Krankheiten wie Psoriasisarthritis oder Vaskulitis dauert es oft Monate, bis die optimale Medikation und Dosierung gefunden wird. Jedoch können innovative Ansätze Abhilfe schaffen: nicht-invasive Biomarker haben das Potential, schneller und risikoärmer zu Diagnosen zu gelangen. Und gleichzeitig können bspw. psychische Traumata bei Kindern oder hämorrhagische Komplikationen (Blutungen) verhindert werden, wenn Diagnosen durch Biomarker auf Blut- oder Urinbasis erhoben werden, statt auf Leberbiopsien zurückzugreifen.