Es sind bis zur Unkenntlichkeit entstellte Gesichter etlicher tausend Menschen, die der Ukraine-Krieg neben Tod, seelischen Traumata, zerrissenen Familien und unzähligen anderen Gräueln nach sich zieht. Wie kann man dem immensen Bedarf an Gesichtsepithesen und Augenprothesen beikommen, um Betroffenen schnellstmöglich bei ihrer gesellschaftlichen Eingliederung zu helfen? Im Fraunhofer Konsortialprojekt »Ukraine Face« wird aktuell eine vollständige Prozesskette für die effiziente Produktion von Gesichtsepithesen und Augenprothesen konzeptualisiert. Unter Zuhilfenahme modernster Gesichtsscan- und 3D-Druck-Technologien könnten schon in einem Jahr die ersten Geschädigten versorgt werden – sofern das Projekt die Finanzierungsphase erfolgreich abschließt.
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