Presse

Pressemitteilung / 25. Juli 2024

Mobilitätskonzepte im Digitalen Zwilling partizipativ entwickeln und umsetzen

Wie können wir unsere Mobilität nachhaltiger gestalten? Bislang haben politische Maßnahmen vor allem darauf abgezielt, technische Innovationen voranzutreiben und Anreize für den Kauf von Elektroautos zu bieten. Die Präferenzen der Bürgerinnen und Bürger wurden dabei oft nicht gehört. Dabei sind sie es, die durch ihr Verhalten maßgeblich zum Gelingen der Verkehrswende beitragen können. Genau hier setzte das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Forschungsprojekt »Partizipative Energietransformation: Innovative digitale Tools für die gesellschaftliche Dimension der Energiewende (PaEGIE)« an. Unter der Konsortialführung der Technischen Universität Darmstadt und in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Darmstadt, entwickelten Forschende des Fraunhofer IGD ein Visualisierungstool, das Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in den Planungsprozess einbezieht und ihre Mitwirkung an nachhaltigen Mobilitätslösungen fördert. Dies trägt dazu bei, dass die getroffenen Maßnahmen von der Bevölkerung besser akzeptiert werden.

Pressemitteilung / 23. Juli 2024

Mit digitalen Lösungen Pflegekräfte entlasten

Die Pflegebranche steht vor großen Herausforderungen: Überlastung der Pflegekräfte, steigende Kosten und eine alternde Gesellschaft. Das Fraunhofer IGD entwickelt digitale Assistenzsysteme, um Pflegekräfte zu entlasten und die Qualität der Pflege zu verbessern. So soll die Digitalisierung in der Pflege genutzt werden, um den Menschen wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken.

Pressemitteilung / 04. Juli 2024

Mit digitalen Zwillingen kollaborativ Herausforderungen der Kulturbranche meistern

Die Kulturbranche steht vor vielfältigen Herausforderungen: finanzielle Engpässe, rückläufige Besucherzahlen und der aufwändige Erhalt wertvoller Kulturgüter. Digitale Technologien bieten vielversprechende Lösungsansätze, um den Zugang zu Kunst und Kultur für ein breites Publikum langfristig zu sichern.

Pressemitteilung / 18. April 2024

Trainingsdaten generieren leicht gemacht

Technologien auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) benötigen Trainingsdaten – sie sind maßgeblich für den Erfolg. Diese zügig und in ausreichender Stückzahl zu generieren, stellt Anwender in der verarbeitenden Industrie vor Herausforderungen. Das Fraunhofer IGD arbeitet daher mit synthetisch erzeugten Trainingsdaten. Schneller, unkomplizierter und wirtschaftlicher schaffen die Forschenden so die Grundlage für Maschinelles Lernen und eine automatisierte Bauteilkontrolle.

Pressemitteilung / 09. April 2024

KI-basierte Prozesskontrolle – auch bei kleiner Losgröße

Der Bedarf an effektiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Automotive-Bereich sowie im Anlagen- und Werkzeugbau ist hoch. Zu kostspielig sind im Laufe der Produktion entstehende Fehler.

Pressemitteilung / 26. März 2024

Mit KI das Gesundheitssystem zukunftsfähig gestalten

Die Patientenversorgung verbessern, Arbeitsabläufe effizienter gestalten und die Akteure der Branche optimal vernetzen – all das ermöglicht die zunehmende Digitalisierung des Gesundheitswesens. Expertinnen und Experten der Fraunhofer-Gesellschaft entwickeln dazu auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Systeme, die effektiv und datenschutzkonform eingesetzt werden können. Ihre Forschungsergebnisse präsentieren neun Fraunhofer-Einheiten vom 9. bis 11. April auf der DMEA 2024 in Berlin. Für Diskussionen und Einblicke in die zukünftige Gesundheits-IT stehen die Forschenden an Stand D-108 in Halle 2.2 zur Verfügung.

21. März 2024

Bessere datenbasierte Entscheidungen treffen

Vitaldaten, Ergebnisse bildgebender Untersuchungen und Informationen zum Lebensstil: Umfassende Daten zu Patientinnen und Patienten sind für Beschäftigte im Gesundheitswesen bereits verfügbar, aber nicht unbedingt gut nutzbar. Diese bestmöglich zur medizinischen Entscheidungsunterstützung zu verwenden und auch die Patientinnen und Patienten einzubinden, hat sich das Fraunhofer IGD auf die Fahnen geschrieben. Auf der DMEA präsentieren die Forschenden vom 9. bis 11. April in Berlin zwei Lösungen – ein visuell-interaktives Werkzeug zur Kohorten-Analyse in der Forschung sowie den Parkinson-Monitor. Dieser hilft Ärztinnen und Ärzten sowie Betroffenen, die individuelle Erkrankung besser zu verstehen.

Pressemitteilung / 12. März 2024

Thrombosen früher erkennen und Pflegekräfte entlasten

Mit Hilfe eines kleinen Sensors frühzeitig Schäden an den tiefen Beinvenen erkennen und schwerwiegende Folgen vermeiden: veinXam des Fraunhofer IGD macht das möglich. Die Lösung überwacht die Venenfunktionen ortsunabhängig, indem Sensoren kontinuierlich den Blutfluss in den tiefen Beinvenen messen. Das System lässt sich auch in einen Kompressionsstrumpf integrieren, den viele Menschen ohnehin dauerhaft tragen müssen. Stellt das System krankhafte Veränderungen fest, sendet es eine Benachrichtigung an eine App oder bei stationären Aufenthalten an das Pflegepersonal. So können Thrombosen früher erkannt und schneller behandelt werden. Das Fraunhofer IGD präsentiert veinXam vom 9. bis 11. April auf der DMEA in Berlin. Interessierte können das System am Fraunhofer-Stand in Aktion erleben.

Pressemitteilung / 07. März 2024

Persönlicher Gesundheitsassistent am Arbeitsplatz

Das Fraunhofer IGD stellt auf der DMEA ein drahtloses und kontakt-freies System vor, das zum persönlichen Gesundheitsassistenten am Bildschirm-Arbeitsplatz wird. Als Weiterentwicklung der CareCam setzt STRAP neue Maßstäbe für die Gesundheitsförderung im Büro. Entwickelt in enger Zusammenarbeit mit dem Industriepartner Deep Care GmbH, nutzt STRAP hochpräzise Sensorik und KI-basierte Analy-sen, um die Vitaldaten der Nutzenden kontinuierlich zu erfassen und individuelle Empfehlungen zur Verbesserung des Wohlbefindens zu geben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben auf der DMEA vom 9. bis 11. April 2024 in Berlin Einblicke in den aktuellen Stand ihres Projekts.

Pressemitteilung / 27. Februar 2024

Durchbruch: Perfekte computergenerierte Augenprothesen aus dem 3D-Drucker überzeugen in der Praxis

Hoffnung für hunderttausende Menschen in Europa: In reproduzierbar hoher Qualität und außerdem mit weniger Aufwand als bisher lassen sich Augenprothesen im 3D-Druckverfahren herstellen. Das Fraunhofer IGD unterstützt Okularistinnen und Okularisten mit einer Software sowie einem Druckertreiber bei der Arbeit. Mehr als 200 Patientinnen und Patienten profitieren bereits von der neuen Technologie. Ihre Methodik sowie aktuelle Ergebnisse präsentieren die Forschenden in einer Publikation, die in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Nature Communications erschienen ist und nun allen Interessierten zur Verfügung steht.