- Projektbeschreibung
- Anwender
- Wissenschaftlicher Hintergrund
- Projektpartner
Durch den Einsatz von digitaler Sensorik und der gezielten digitalen Datenerhebung besteht für Universalhäfen die Möglichkeit, Lösungen zu entwickeln, um im notwendigen Digitalisierungsprozess einen Schritt aufzuholen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die forschungsleitende Vision der Verbundpartner ist mithilfe des Vorhabens die weitere Digitalisierung in Universalhäfen voranzutreiben, um so die notwendigen Voraussetzungen für die Steuerung, Überwachung und Optimierung relevanter Hafenprozesse zu schaffen. Die Basis dafür sind flexible Methoden und Verfahren, die im Rahmen des Vorhabens entwickelt werden sollen.
Das Projekt startete am 1. April 2019.
Weiterführende Informationen:
Rostocker Fracht- und Fischereihafen (RFH)
Gegenstand des Vorhabens ist die Entwicklung adäquater Ansätze für die modulare Anbindung optischer und akustischer Sensoren sowie deren echtzeitfähige Datenauswertung – möglichst direkt am digitalen Sensor unter Einsatz von Edge-Computing. Die anvisierte Lösung soll als verteiltes System umgesetzt werden, um die Datentransferraten je Kamerafeld gering zu halten und eine gute Skalierbarkeit zu erreichen. Gegenstand dieses Arbeitspaketes ist weiterhin die Implementierung entsprechender Verfahren zur photogrammetrischen Volumenbestimmung von Schüttgut („optisches Wiegen“) auf der Basis eines Multi-View-Stereo-Ansatzes. Entsprechend den erfassten Anforderungen werden in diesem Arbeitspaket weiterhin die notwendigen Methoden und Verfahren entwickelt, die für die hochqualitative Kontrolle und Ereigniserkennung beim seeseitigen Rundholz-Umschlag notwendig sind (Unterwassermikrofon). Weiterhin werden client- und serverseitige Komponenten gemäß der geplanten Microservice-Architektur unter Berücksichtigung von Sensor-bezogenen Modul-Strukturen und -Diensten (bei Bedarf Cloudifizierung von Diensten) umgesetzt.
- Rostocker Fracht- und Fischereihafen
- Hafen Wismar
- Hansa Port
- Hafen Brunsbüttel
- FH Westküste
- Inplan GmbH