Mit Industrie 4.0 verbinden sich moderne Internettechnologien unternehmensübergreifend mit klassischen industriellen Produktionstechnologien. Ein beträchtlicher Teil des immensen Potenzials von Industrie 4.0 liegt in der Cyber-physischen Äquivalenz. Damit ist die Kopplung von Daten aus der virtuellen und der realen Welt gemeint. Mit Methoden des Visual Computings lassen sich reale Umgebungen wie Produkte und Produktionsabläufe erfassen und mit virtuellen Welten wie 3D-Modellen und Produktionsplanungen verbinden.
Ein weiterer Schwerpunkt von Industrie 4.0 liegt in der Unterstützung des Menschen in der digitalen Produktion: Denn so intelligent die Produktionsanlagen auch sind, die Entscheidungen obliegen nach wie vor dem Menschen. Die entsprechenden Assistenztechnologien entwickeln wir am Fraunhofer IGD, basierend auf Visual Computing. Dabei decken wir den gesamten Fertigungsablauf ab, angefangen bei der Konzeption und der Produktionsvorbereitung über das Prototyping bis hin zur Fertigung und Qualitätskontrolle.